Kurzfilmfestival
© hoechel
Die Pfalz Kurzfilmtage , initiiert und realisiert von Bettina Höchel, präsentieren
Kurzfilme zur Happy Hour mit Kurzfilmspaß im Cocktailglas. Süss-sauer, gut geschüttelt, nicht gerührt.
Auf dem Filmfest sind alle Genres willkommen. Im Fokus stehen eigen produzierte Short Films.
Es gibt eine offene Bühne für junge Talente aus Musik und Filmkunst.
Im Anschluss der Filmvorführungen finden Filmgespräche mit Filmemachern, Darstellern und Publikum statt.
Die Ziel
Kleinkunst mit kinematographischem Anspruch auf die Leinwand bringen. Mit einem non-commercial free Filmfest der Filmkreativität in Rheinland Pfalz eine Plattform bieten. Erstaufführungen von Neustadter Autorenfilmen zeigen. Filmkunst zum Anfassen und Filmemacher hautnah erleben. Einblicke in die Welt der Kreativen erfahren.
Das Publikum hat die Möglichkeit das Making Of von Autorenfilmen anhand von BackStage Material kennen zu lernen und Fragen zu stellen: Was ist Filmkunst? Wie verläuft der Entstehungs- und Herstellungsprozess, warum kleine Filme? Wie drehe ich einen Film mit „ohne“ Geld?
Die Idee
Fairness als Grundgedanke: Künstlern in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine Unterstützung bieten.
Freie Filmkunst als Teil der Demokratie verstehen.
Offene Bühne und Musik
Interessierte und junge Talente bekommen die Möglichkeit sich musikalisch zu präsentieren.
In den Filmgesprächen kann man erfahren, wie kleine Low Budget Filmwerke entstehen, warum sich Filmer trotz Existenzminimum für das Filmemachen engagieren. Fast schon traditionell werden in Deutschland Kurzfilme ohne oder mit zu wenig Geld produziert. Aber egal ob als kreativer No Budget Film oder großer Blockbuster, filmische Werke bedeuten viel Arbeit und kosten Geld. Diese Selbst- und Fremdausbeutung scheint vielen selbstverständlich. Nicht nur den Filmschaffenden selbst, sondern auch Förderern, Fernsehsendern und Veranstaltern, deren finanzielle Beteiligung an Kurzfilmen im Normalfall gerade mal ausreicht, um die Kosten für Technik, Locations, und Ausstattung zu decken. Auch dafür soll ein Bewusstsein entstehen.
Kurzfilme
sind oft die erste Möglichkeit für junge Filmemacher*innen sich zu präsentieren. Ein Filmfest bringt Menschen zusammenbringt und schafft ein Gemeinschaftserlebnis.
Die Pfalz Kurzfilmtage bieten jungen Künstlern ein Forum zur medialen Teilhabe.
Aufgrund einer Pandemieerfahrung der Vereinzelung, Kommunikationsdefizite und Existenzvernichtungen brauchen Künstler Unterstützung, damit die Kunst überleben kann. Politik und Gesellschaft scheinen das aus dem Blick verloren zu haben. Kunstmachen ist kein Freizeitvergnügen. Künstler sind relevant und brauchen Respekt und haben Anspruch auf eine faire Unterstützung und Bezahlung.